Schletz liegt beiderseits des Schletzer Baches. Sein Name leitet sich vom slawischen Wort slatiza (Schilfbach) ab. Der Ort war früher für Obst und Honig bekannt.
Schletz besaß bis Mitte des 18. Jh. nur einen hölzernen Glockenturm, 1768 wurde die heute noch bestehende Kapelle gebaut. Auf dem Rücken des westlich gelegenen Halterberges stand eine frühgeschichtliche Fluchtburg, was zahlreiche neolithische Fundstücke belegen. Eine besonders interessante urzeitliche Siedlung wurde nordöstlich des Ortsrandes gefunden.
Der Große und der Kleine Kalk-Steinbruch (beide stillgelegt) beherbergen eine seltene Trockenlandschaft.