Altmanns ist die kleinste Katastralgemeinde und das nördlichste Dorf der Marktgemeinde Asparn an der Zaya. Es wurde bereits im Jahr 1128 urkundlich erwähnt. In Altmanns wohnen ca. 120 Einwohner. Es gibt die Freiwillige Feuerwehr mit der Wettkampfgruppe, die Jagdgesellschaft, und einige Vereine wie die Jungschar, die Jugendgruppe, den Kellergassenverein und den Pensionistenverein. Der Burgfried ist ca. 409 ha groß und wird von Laubwäldern umschlossen. Der Ort befindet sich in einer Mulde, nördlich grenzt er an den Ödenberg, östlich an den Ladenbrunner Wald, südlich an die Klosterleiten und südwestlich befindet sich der Simperlberg, der nach einer Sage künstlich aufgeschüttet wurde. Die Kapelle ist der Heiligen Familie geweiht und wurde um 1800 erbaut. Die alte Volksschule wurde 1897 gebaut und ist heute Treffpunkt der Jugend und Versammlungszentrum. Ein Gedicht von Hermine Lukschanderl beschreibt liebevoll die kleine Ortschaft und ihre Bewohner.
An Altmanns Du liebes, stilles Altmanns, von Wald und Feld umgeben, in dem die Menschen froh und auch in Frieden leben, liegst in der kleinen Mulde gleich einem warmen Nest, wo die Natur noch Herr ist und es sich leben lässt. Das merkt man den Bewohnern in ihrem Wesen an, dass jeder gern zu Gast ist, sich dort erholen kann. Es klingt im Waldesrauschen ein heimatliches Lied, das den, der in der Fremde, gar mächtig heimwärts zieht. Behüte Gott dies Dörfchen, abseits vom Lärm der Welt, dass auch in fernen Tagen das Glück sich drin erhält. (Hermine Lukschanderl)