Unsere Heimat zur Zeit des 2. Weltkrieges, war die 2. Veranstaltung der Arbeitsgruppe SOZIALES. Dazu begrüßte der Schulleiter Johann Keintzel in der Aula der NNÖMS Asparn zahlreiche Gäste. Anschließend fand der Film "Erinnerungen" großen Anklang bei Jung und Alt.
Dieser Produktion entstand in Zusammenarbeit mit den Schülern/innen der 4. Klasse NNÖMS und Dipl. Päd. Eva Böck, die sich mit der Thematik im Geschichteunterricht auseinandergesetzt und Zeitzeugen befragt haben.
Für die Aufnahme und den Schnitt hat sich Herr Karl Kummernecker dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.
Die Arbeit an diesem historischen und lokalen wichtigen Projekt ist Teil der sprachlich–forschenden Schwerpunktsetzung des Schulzentrums Asparn/Zaya.
Alle Beteiligten waren mit großem Engagement bei der Entwicklung des Filmes dabei.
Sichtlich berührt und nachdenklich ging es dann in eine kurze Pause. Schon da betrachteten viele Besucher die Ausstellung im Schulgebäude, die ebenfalls den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Asparn behandelt. Diese Ausstellung ist nun einige Zeit im Gemeindeamt Asparn zu sehen.
Mit Bildern, Gesprächen und Dialogen unter der Moderation von Herrn Johann Fally wurde das Publikum wieder in die Jahre 1939 – 1955 versetzt. Melanie Panzer, Ivona Klampfl und Lena Steindorfer lasen noch handschriftliche Aufzeichnungen von Herrn Marschall und Frau Kühmayer vor – so fühlte man richtig gehend diese schreckliche und ungewisse Zeit.
Den Abschluss bildete ein großes DANKE an alle Beteiligten und an die Zeitzeugen, die durch ihre Erzählungen mitgeholfen haben, ein Dokument für viele Generationen zu hinterlassen.